Mein Kind twittert!

Foto: Flickr / luc legay

Mit dem Zeitalter des Internets hat sich das Kommunikationsverhalten grundlegend geändert. Informationen werden über diverse „Social Networks“ weitergegeben. Grade die Jugend nutzt diese Portale, um mit Freunden in Kontakt zu bleiben. Welche Einflüsse hat dieses Verhalten auf unser tägliches Leben?

Es wird getwittert und es werden Tweeds geschickt. Facebook erinnert an Geburtstage und am liebsten hätte jeder einen „I Like-Button“ zum mitnehmen. Viele Jugendliche kommunizieren ausschließlich über Online-Kanäle mit der Außenwelt. Sobald es Neuigkeiten gibt, werden diese auf Facebook verbreitet und auf der MY-Space Homepage niedergeschrieben. Dies hat natürlich Vorteile und Nachteile.

Es ist einfach, mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben, auch wenn diese in einer anderen Stadt oder vielleicht sogar in einem anderen Land wohnen. Man kann schnell eine große Zielgruppe erreichen und muss nicht jede Person einzeln anschreiben, oder anrufen. Dies hat aber leider auch zur Folge, dass normal Unterhaltungen durch Kurznachrichten und Bloggeinträge ersetzt werden.

Wenn Sie einen Teenager zu Hause haben und Sie keine Ahnung haben, was all die Messages, Chats und Gruppen zu bedeuten haben, dann sollten Sie darüber nachdenken, sich einen eigenen Account anzulegen. Setzten Sie sich doch mal einen Nachmittag vor Ihr Netbook und schauen Sie sich ein wenig auf Facebook und Co um. Und wenn Sie ein wenig mehr über die sozialen Netzwerke gelernt haben, dann überraschen Sie Ihren Nachwuchs mit dem neu erworbenen Wissen und schon haben Sie eine spannende Unterhaltung am Essenstisch.

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