Nach der Fastnacht kommt… das Fasten!

Foto: flickr / phunkstarr

Viele interessiert Karneval nicht so dermaßen. Für einige von ihnen ist aber mit dem Aschermittwoch ebenfalls alles vorbei. Denn dann beginnt das Fasten. Ob nun ein religiöser und glaubensabhängiger Hintergrund besteht oder man dem Fasten eher aufgrund von gesundheitlichen Aspekten nachgehen möchte, ist dabei eigentlich relativ egal. Natürlich gibt es einige, die dadurch lediglich versuchen, etwas Winterspeck wieder runter zu bekommen.

Das heißt also: Ab dem 09. März ist Schluss mit genießen, danach wird es hart. Wobei man Fasten meist nur eine Woche macht. Die komplette Fastenzeit beläuft sich ja auf vier Wochen, aber das dürfte auch für einen Hartgesottenen nicht unbedingt optimal sein. Es geht ja im Prinzip nur darum, den Körper zu entgiften und entschlacken. Wobei sich hier Medizin und Alternativmedizin immer noch streiten, ob dieses wirklich etwas bringt oder die Entgiftung als Placebo anzusehen ist. Aber das ist vermutlich wie beim Kaffee. Mal gehört er zu den 1,5-3 Liter Flüssigkeit, die man am Tag zu sich nehmen soll und ein anderes Mal wird gesagt, dass er nicht dazu gerechnet werden darf, weil er dem Körper Wasser entzieht.

Fakt ist allerdings, dass man während des Fastens vermehrt nur flüssige Nahrung zu sich nehmen sollte. Dabei fallen aber beispielsweise der oben genannte Kaffee und auch Schwarzer Tee raus. Diese verlangen nur von der Leber zusätzliche Arbeit. Und da die Leber ja entgiften soll, hat sie eh schon Schwerstarbeit zu vollziehen. Also sind hier empfehlenswert eher Wasser, Säfte oder auch jede Menge anderer Teesorten. Damit man aber nicht vom Fleisch fällt, ist natürlich auch eine Gemüsebrühe in Ordnung. Wer sich und seiner Leber einen Gefallen tun möchte, der nimmt für die eigene Fastenzeit Urlaub, da nicht nur die Leber „leidet“. Auch der Körper steht unter Stress. Zusätzliche stressige Außeneinflüsse von der Arbeit oder Ähnliches sollten vermieden werden. Wobei dieser Stress meist nur vom Gehirn aus gesteuert ist, denn der Mensch kann ohne Probleme eine gewisse Zeit von den eigenen Reserven leben

Ach so und noch an die, die ein kleines Laster haben: Während der Zeit kann man auch gleich üben, von Nikotin und Alkohol Abstand zu nehmen. Beides sollte innerhalb der Fastenzeit nicht konsumiert werden. Anstelle davon darf man sich aber ruhig sportlich betätigen. Die Anstrengung fordert ihren Tribut. So fühlt sich der Körper müde und ausgelaugt an. Mit dem Sport soll der Körper und vor allem Kreislauf in Schwung gebracht werden. Außerdem für die, die abnehmen möchten noch ein Hinweis: Sport sorgt für Bewegung im Kreislauf, worauf auch Stoffwechsel und ergo Fettverbrennung beruhen. Also gutes Gelingen!

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